Chatprotokoll-Archiv

Jetzt wird´s tierisch,

ich habe mir endlich einen lang gehegten Traum erfüllt: Ich lernte im Februar die Viecheria bei Susanne Wetzel kennen. Nach gründlichen Vorüberlegungen zu den Besonderheiten und Merkmalen unserer Viecher konnte es endlich losgehen. Zunächst wurde eine Grundform aufgebaut, dann alle Einzelteile vorbereitet und dann wurde es spannend. das Zusammenbauen und ausarbeiten hat es durchaus in sich…

Aber am Abend saß tatsächlich das erste Viech vor mir.
Was ich wohl mal werde?
Bis zum nächsten Abend gesellte sich Nummer 2 dazu…

Stehlampen im neuen Gewand

Vor kurzem habe ich 2 Stehlampen neu eingekleidet. Sie sind handgefertigt und haben einen wunderschönen Holzfuß. Bisher zierte sie ein Papierschirm mit Bordüre im 60er Jahrestil. Nun sollten sie ein neues Gewand bekommen und so machte ich mich an den beiden letzten Wochenenden an die Arbeit. Zunächst musste ein Probestück her, um die Schrumpfung zu berechnen.

dann konnte es losgehen:

Die Grundlage sind 2 hauchdünne Lagen „Walliser Schwarznasen“, die Muster sind aus Wensleydale und Maulbeerseide – alles 3 Sorten wirken durch ihre Struktur, dazu kommen einige Glasnuggets und getrocknete Blätter.

        Jetzt kann gewalkt werden…

Oben und unten habe ich einen Tunnel eingearbeitet, damit der Bezug gespannt werden kann und nacher nicht aufgrund seiner Länge in der Mitte durchhängt.

Ich bin auf den Hut gekommen…

Nachdem ich lange Zeit um diese Arbeit drumherum geschlichen bin, hab ich es endlich an den letzten beiden Wochenende gewagt. Es ging besser als ich erwartet hatte und schon der erste Versuch kann sich sehen lassen.

robuster Hut aus BergschafDer Nächste wurde schon verspielter und ein bisschen feiner

Es war sicher nicht mein letzter Hut !  Alle guten Dinge sind 3…

Um noch mehr zu sehen, schaut doch mal in die Galerie…

 

Regenbogen-Mitte

die Regenbogengruppe unserer Kita hat sich eine Mitte für den Morgenkreis und zur jahreszeitlichen Dekoration gewünscht. Nach längerem „Kopffilzen“ ist diese entstanden…

Zunächst sollte es nur eine Wiese mit Regenbogen werden, die perfekt in das runde Tablett passt. Dann wollte noch eine Alternative für Herbst und Winter dazu und nun steht das Ensemble im Foyer unserer Kita…

Erste Eindrücke vom Schafschurfest

auf der „nature life ranch“ in Schwabenheim.

 Nach einem regnerischen Start, kam doch noch die Sonne raus und brachte die Besucher mit und Sonntag wurden es noch viel, viel mehr… Wir haben fast 60 Drachenaugen und Murmelblüten gefilzt.

Filzkurs an Hallowen

Der Filzkurs am letzten Samstag fand in kleiner Runde statt. Wir haben uns durch verschiedene Techniken und unterschiedliche Wollsorten gearbeitet und so im Schnelldurchgang einen kleinen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Filzens erhalten. Er hat allen Teilnehmerinnen viel Spass gemacht. Leider habe ich es verpasst den Entstehungsprozess zu dokumentieren und nur die fertigen Werke festgehalten.

 

Direkt vom Schaf

Ich habe mich nun auch endlich an die Verarbeitung von Rohwolle herangewagt.

Versponnen habe ich die frisch geschorene Wolle schon häufiger  – in der Feierabend Filzwerkstatt habe ich heute  meinen ersten Filzversuch damit gemacht. Leider habe ich es versäumt Fotos von der ausgelegten Wolle zu machen. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, die fettige, nur von groben Verunreinigungen befreite Wolle zu zupfen und locker auszulegen. Sie verschlingt Unmengen Wasser. Das Anfilzen brauchte ein bisschen mehr Geduld, aber dann gings ziemlich flott – liegt sicher auch an der Sorte, es ist Krainer Steinschaf. Das schmutzige Seifenwasser immer wieder abschütten, nochmal in heisses Wasser tauchen und kräftig walken.

Sitzfellchen
Sitzfellchen

Mit Essig ausgespült und die freien Locken aufgezupft, siehts nun aus, wie ein Fell, das schon lange in Gebrauch ist.

Rohwolle zu filzen ist übrigends eine Wohltat für die Hände!